Ein bis 2% aller ischämischen Schlaganfälle sind auf Dissektionen der Halsschlagadern
zurückzuführen; unter den jungen Patienten trifft dies sogar auf 10 bis 25% aller
Fälle zu. Möglicherweise besteht hier auch ein erhöhtes Rezidivrisiko. H. S. Markus
et al. haben nun Thrombozytenaggregationshemmer (TAH) und Antikoagulanzien hinsichtlich
ihrer Fähigkeit zur Verhinderung solcher Rezidive verglichen.