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DOI: 10.1055/a-0941-5987
Motorische Amplituden in der Nervenleitgeschwindigkeit können eine Radikulopathie vorhersagen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
03. Dezember 2019 (online)

Radiokulopathie (RP) ist der zweithäufigste Grund für die Vorstellung von Patienten für eine elektrodiagnostische Abklärung. Das Elektromyogramm hat den höchsten diagnostischen Wert für eine Radikulopathie, da auch geringe Verluste von Motoraxonen myotombezogen diagnostiziert werden können. Diese invasive Diagnostik ist schmerzhaft und wird schlecht toleriert. Daher hat die Arbeitsgruppe um McNeish untersucht, ob die Nervenleitgeschwindigkeiten eine Alternative zur invasiven Diagnostik sein können, da sie beobachtet hatten, dass die motorischen Amplituden (CMAP) bei nachgewiesener Radikulopathie häufig reduziert waren.
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Literatur
- 1 Pohl M. et al. S2k-Leitlinie Zervikale Radikulopathie. In: Deutsche Gesellschaft für Neurologie. Hrsg Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie; 2017
- 2 Glocker F. et al. Lumbale Radikulopathie, S2k-Leitlinie. In Deutsche Gesellschaft für Neurologie. Hrsg Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie; 2018