Patienten mit multipler Sklerose erhalten aufgrund potenzieller Nebenwirkungen von
monoklonalen Antikörpern anfangs oft eine moderate Basistherapie. Die frühzeitige
intensivierte Therapie blieb bislang Patienten mit schlechter Prognose vorbehalten.
Da es zum Vergleich beider Strategien im Hinblick auf das mittelfristige Behandlungsergebnis
nur wenige Daten gibt, haben Harding und Team nun eine populationsbasierte Kohortenstudie
durchgeführt.