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DOI: 10.1055/a-0966-6855
Kardiorespiratorische Adaptation nach minimal-invasiver Surfactantgabe
Obwohl immer mehr Kliniken die minimal-invasive Surfactantgabe unter CPAP-Atemhilfe (Continuous Positive Airway Pressure) der traditionellen Applikation via Endotrachealtubus vorziehen, ist bislang kaum untersucht, inwiefern sich nach der Behandlung die hämodynamischen Parameter der Neonaten verändern. Ein Team australischer Wissenschaftler versuchte nun, diese Wissenslücke zu schließen.
Die Studie beschreibt erstmals die kardiovaskulären Adaptationsvorgänge nach minimal-invasiver Surfactantapplikation, so das Fazit der Autoren: Diese umfassen die Abnahme des pulmonalen Gefäßwiderstands in Kombination mit einer Zunahme des pulmonalarteriellen und -venösen Blutflusses, die Veränderung des Duktusflusses sowie die Verbesserung der systolischen Ventrikelfunktion.
Publication History
Article published online:
27 February 2020
© Georg Thieme Verlag KG
Stuttgart · New York