Rofo 2020; 192(01): 76-78
DOI: 10.1055/a-0966-8977
The Interesting Case
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Stellenwert der MRT in der Differenzialdiagnose des akuten Abdomens einer Schwangeren – Placenta percreta mit akuter, hämodynamisch relevanter Blutung

Florian Siedek
1   Universität zu Köln, Medizinische Fakultät und Uniklinik Köln, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
,
Bernd Morgenstern
2   Universität zu Köln, Medizinische Fakultät und Uniklinik Köln, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
,
Hakan Alakus
3   Universität zu Köln, Medizinische Fakultät und Uniklinik Köln, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Tumorchirurgie
,
Thorsten Persigehl
1   Universität zu Köln, Medizinische Fakultät und Uniklinik Köln, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
› Author Affiliations
Further Information

Publication History

Publication Date:
30 July 2019 (online)

Kernaussagen

  • Im Rahmen der Schwangerschaft kann es zu seltenen Plazentationsstörungen kommen.

  • Plazentationsstörungen können je nach Invasionstiefe in Placenta accreta, increta und percreta eingeteilt werden.

  • Die Placenta percreta ist sehr selten, kann aber schwerwiegende Komplikationen hervorrufen.

  • In Schwangeren kann bei unklarem akutem Abdomen nach der Ultraschalluntersuchung eine MR-Bildgebung zur Diagnosestellung hilfreich sein.