Nach einem Eingriff aufgrund einer Inkontinenz oder einer Deszensusproblematik steigt
das Risiko für Harnwegsinfekte. Dieses wird häufig noch dadurch verschärft, dass infolge
von Restharnbildung eine Katheteranlage erforderlich wird. Angesichts dessen behandeln
viele Operateure ihre Patientinnen prophylaktisch mit Antibiotika. Ob dies sinnvoll
ist, untersuchten US-Wissenschaftler nun im Rahmen einer randomisierten Doppelblindstudie.