PiD - Psychotherapie im Dialog 2020; 21(02): 62-65
DOI: 10.1055/a-0974-8516
Aus der Praxis

Gruppentherapie in der Suchtbehandlung

Monika Vogelgesang
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Sucht wurde über lange Zeit nicht als Krankheit, sondern als Charakterschwäche eingeordnet. Da sie auch heute oft mit einer Stigmatisierung einhergeht, versuchen Betroffene die Erkrankung vor sich selbst und anderen zu leugnen. Auch im somatischen und psychotherapeutischen Versorgungssystem werden Suchtpatienten eher negativ konnotiert, da ihre Behandlung als schwierig gilt und in der Vergangenheit als wenig erfolgversprechend eingestuft wurde.



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Artikel online veröffentlicht:
02. Juni 2020

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