RSS-Feed abonnieren
Bitte kopieren Sie die angezeigte URL und fügen sie dann in Ihren RSS-Reader ein.
https://www.thieme-connect.de/rss/thieme/de/10.1055-s-00023621.xml
Handchirurgie Scan 2019; 08(03): 166-168
DOI: 10.1055/a-0982-1637
DOI: 10.1055/a-0982-1637
Diskussion
Fehlbildungen
Korrektur-OP bei Syndaktylie: Neue Technik mit pentagonalem und rechteckigen Hautlappen
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
23. September 2019 (online)
Syndaktylien treten bei etwa 1 von 2000 Neugeborenen auf und resultieren vermutlich aus einer ausbleibenden zellulären Apoptose zwischen der 6. und 8. Woche der Embryonalentwicklung. Ziel der operativen Korrektur ist die Schaffung von 2 funktionell unabhängigen Fingern.
Die beschriebene Technik mit rechteckigen Haulappen zur Trennung von Syndaktylien scheint komplikationsarm, ist einfach zu erlernen und wenn nötig auch noch intraoperativ modifizierbar, fassen die Autoren zusammen. Als Einschränkung gilt die teilweise sehr kurze Nachbeobachtungszeit, die eine endgültige Beurteilung noch nicht bei allen Kindern erlaubt.