Eine Sensibilisierung gegenüber HLA-Oberflächenmolekülen kann während der Schwangerschaft, durch Bluttransfusionen oder (vorausgegangene) Transplantationen auftreten, so Heidt et al. Wenn ein Patient Antikörper gegen mehr als 85% der in der Spenderpopulation vorhandenen HLA-Antigene gebildet hat, wird er als hochsensibilisiert bezeichnet. Die Anzahl derart hochsensibilisierter Patienten wächst auf der Warteliste zur Organtransplantation.