Um Rezidive oder Tumorreste nach einer Cholesteatomresektion auszuschließen, wird
standardmäßig eine Second-Look-Operation durchgeführt. Doch bei vielen Patienten könnte
die OP mit all ihren Risiken vermieden werden, da letztlich kein Rezidiv oder Residuum
gefunden wird. Eine weniger invasive Methode zur Cholesteatomdetektion ist die Readout-Segmented-Echo-Planar-DWI
(RESOLVE-DWI), wie die vorliegende österreichische Studie zeigen konnte.