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DOI: 10.1055/a-1091-2819
Radius-Reizosteotomie führt zu knöcherner Heilung bei proximaler Skaphoidpseudarthrose
Wenn sich nach Frakturen des proximalen Skaphoidpols eine Pseudarthrose entwickelt, kann sich deren Behandlung schwierig gestalten. Zum einen erschwert die geringe Größe des proximalen Fragmentes eine stabile Fixierung, zum zweiten beeinträchtigt die Art der Durchblutung – die im Wesentlichen von retrograd stattfindet – die Heilungsmöglichkeit.
Die von ihnen dargestellte Technik stellt bei Pseudarthrosen des proximalen Skaphoidpols eine gute Alternative dar, wenn keine avaskuläre Nekrose und kein karpaler Kollaps vorliegen, so die Autoren. Dabei scheint sie wesentlich einfacher als andere Verfahren, bei denen ein Operationsmikroskop oder andere aufwendige Geräte und eine mikrochirurgische Ausbildung notwendig sind.
Publication History
Article published online:
09 March 2020
© Georg Thieme Verlag KG
Stuttgart · New York