DO - Deutsche Zeitschrift für Osteopathie 2020; 18(03): 40-43
DOI: 10.1055/a-1131-0301
Spektrum
International

Richtige Kommunikation in unserem Beruf: ein internationales Anliegen

Patrick van Dun
,
Constanze Wagner
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Seit mehr als 10 Jahren setzen sich die belgischen Berufsverbände für Osteopathie aktiv gegen den unangemessenen Gebrauch bestimmter Begriffe in unserem Beruf ein [1], [2], [3]. Am weitesten verbreitet und am hartnäckigsten hält sich die künstliche Aufteilung unseres Berufs in einen parietalen, viszeralen und kranialen Teil. Die Verwendung von Begriffen wie „kraniale Osteopathie“, „viszerale Osteopathie“, „Kinderosteopathie“ und „Sportosteopathie“ wird in jeglicher offiziellen Kommunikation bewusst vermieden. Kurse mit diesen Namen werden nicht mehr akkreditiert und wir versuchen, den einzelnen Osteopathen davon zu überzeugen, das Bild von verschiedenen Arten der Osteopathie hinter sich zu lassen.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
22. Juni 2020

Georg Thieme Verlag KG
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