Zusammenfassung
Die Vorteile regelmäßiger körperlicher Aktivität in der Primär- und Sekundärprävention kardiovaskulärer Erkrankungen sind inzwischen eindrucksvoll belegt. Obwohl Bewegungstraining deshalb ein fester Bestandteil in der Primär- oder Sekundärprävention kardiovaskulärer Erkrankungen sein sollte, wird es wegen mangelndem Wissen und Vertrautheit immer noch zu wenig therapeutisch genutzt. In der vorliegenden Arbeit werden die pathophysiolgischen Grundlagen von Training bei verschiedenen kardiovaskulären Erkrankungen, die hierbei wichtigsten trainingsphysiologischen Stellgrößen, kardiovaskulären Effekte als auch Limitationen der verschiedenen Trainingsmodi und -programme anschaulich dargestellt.
Schlüsselwörter
körperliche Fitness - Bewegungstraining - kardiovaskuläre Erkrankungen - kardiale Rehabilitation - primäre sekundäre Prävention