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DOI: 10.1055/a-1145-8706
Ungünstige Kurzeitergebnisse nach RegJoint-Implantation
Bei einer Rhizarthrose steht nach Versagen konservativer Therapiemaßnahmen eine Reihe von operativen Verfahren zur Verfügung. Dazu gehört unter anderem die Trapezektomie mit anschließender Einlage eines Interponats in die Resektionshöhle.
Zwar waren die Patienten mit dem RegJoint Implantat (zunächst) subjektiv großteils zufrieden, dennoch fand sich nach etwa zweieinhalb Jahr eine erhebliche Zahl von Osteolysen und Fremdkörperreaktionen. Bei der Mehrzahl der OPs konnte das Implantat den Kollaps der Resektionshöhle nicht verhindern, wie die abnehmende Skaphoid-Metakarpale-Distanz zeigt. Insgesamt, so die Autoren abschließend, sollte eine Neubewertung des Modells zumindest für den Einsatz bei degenerativen Rhizarthrosen stattfinden.
Publication History
Article published online:
23 June 2020
© Georg Thieme Verlag KG
Stuttgart · New York