Aktuelle Rheumatologie 2020; 45(04): 262
DOI: 10.1055/a-1177-5482
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Kein erhöhtes Risiko für rheumatoide Arthritis durch antihormonelle Brustkrebs-Therapie

Brustkrebs-Patientinnen haben kein erhöhtes Risiko, an Rheumatoider Arthritis (RA) zu erkranken. Zu diesem Schluss kommt jetzt eine schwedische Kohortenstudie. Die antihormonelle Therapie mit Tamoxifen oder Aromatasehemmern, die für die Behandlung eines hormonsensitiven Mammakarzinoms eingesetzt wird, stand im Verdacht, das Risiko für RA zu erhöhen. Dieser Zusammenhang konnte durch die Studie widerlegt werden.



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Article published online:
28 August 2020

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