Fortschr Neurol Psychiatr 2020; 88(08): 490-491
DOI: 10.1055/a-1205-3015
Fokussiert

Was treibt die Neurodegeneration bei der sekundär-progredienten Multiplen Sklerose an?

Rezensent(en):
Joachim Havla
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Hintergrund und Fragestellung

Die zunehmende Behinderung bei der sekundär-progredienten Multiplen Sklerose (SPMS) wird vorwiegend durch neurodegenerative Prozesse verursacht. Neuroprotektive Therapieansätze könnten hier eine Behandlungsstrategie darstellen. In der aktuellen Studie wurden – basierend auf präklinischen und klinischen Vorarbeiten - drei potentiell neuroprotektive Medikamente mit unterschiedlicher Wirkung auf die axonale Neurodegeneration identifiziert. Ziel war es, die neuroprotektive Wirksamkeit dieser Medikamente in einem Zeit-, Kosten- und Patientenressourcen-effizienten Studiendesign zu testen.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
20. August 2020

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