Die COVID-19-Pandemie hat in der Patientenversorgung wie in der Öffentlichkeit zu
Diskussionen geführt, mit welchen Schutzmasken man sich vor einer Ansteckung schützen
kann. Ähnliche Diskussionen hatte es schon 2009/10 im Rahmen der damals weltweiten
Ausbreitung einer neuen Variante des Influenzavirus A (H1N1) gegeben („Schweinegrippe“).
Auffällig sind damals wie heute Unklarheiten und Verwirrungen in Bezug auf die Übertragungswege
von Atemwegsinfektionen und über die sich daraus ableitenden Schutzmaßnahmen.