Geburtshilfe Frauenheilkd 2021; 81(02): 152-182
DOI: 10.1055/a-1259-1609
GebFra Science
Guideline/Leitlinie

Hormonelle Empfängnisverhütung. Leitlinie der DGGG, OEGGG und SGGG (S3-Level, AWMF-Registernummer 015/015, Januar 2020)

Article in several languages: English | deutsch

Authors

  • Sebastian Franik

    1   Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum Münster, Münster, Germany
  • Rupert Bauersachs

    2   Klinik für Gefäßmedizin, Klinikum Darmstadt, Darmstadt, Germany
  • Jan Beyer-Westendorf

    3   Medizinische Klinik 1, Bereich Hämatologie und Hämostaseologie, Universitätsklinikum Dresden, Dresden, Germany
  • Tina Buchholz

    4   Gyn-Gen-Lehel MVZ, München, Germany
  • Kai Bühling

    5   Klinik und Poliklinik für Gynäkologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg, Germany
  • Hans-Christoph Diener

    6   Medizinische Fakultät, Universität Duisburg-Essen, Essen, Germany
  • Anke Erath

    7   Abteilung für Sexualaufklärung und Familienplanung, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln, Germany
  • Ronald Fischer

    8   Innere Medizin, Hämostaseologie, Interdisziplinärer Schwerpunkt für Hämostaseologie, Universitätsklinikum Gießen, Gießen, Germany
  • Stefanie Förderreuther

    9   Neurologische Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität München, LMU Klinikum, München, Germany
  • Heiko B. G. Franz

    10   Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Klinikum Braunschweig, Braunschweig, Germany
  • Viola Hach-Wunderle

    11   Gefäßzentrum – Sektion Angiologie, Krankenhaus Nordwest, Frankfurt am Main, Germany
  • Peymann Hadji

    12   Frankfurter Hormon- und Osteoporosezentrum, Frankfurt am Main & Philipps-Universität Marburg, Frankfurt am Main, Germany
  • Werner Harlfinger

    13   Frauenärztliche Praxis, Mainz, Germany
  • Cornelia Jaursch-Hancke

    14   Diabetologie und Endokrinologie, DKD Helios Klinik Wiesbaden, Wiesbaden, Germany
  • Klaus König

    15   Frauenärztliche Gemeinschaftspraxis Steinbach, Steinbach, Germany
  • Günter Krämer

    16   Neurozentrum Bellevue, Zürich, Switzerland
  • Gert Naumann

    17   Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Helios Klinik Erfurt, Erfurt, Germany
  • Joseph Neulen

    18   Klinik für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, RWTH Aachen, Aachen, Germany
  • Patricia G. Oppelt

    19   Frauenklinik der Universität Erlangen, Universität Erlangen, Erlangen, Germany
  • Jutta Pliefke

    20   pro familia – Deutsche Gesellschaft für Familienplanung, Sexualpädagogik und Sexualberatung e. V., Berlin, Germany
  • Stefan Rimbach

    21   Gynäkologie und Geburtshilfe, Krankenhaus Agatharied GmbH, Hausham, Germany
  • Hannelore Rott

    22   Gerinnungszentrum Rhein-Ruhr, Duisburg, Germany
  • Eckhard Schroll

    7   Abteilung für Sexualaufklärung und Familienplanung, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln, Germany
  • Claudia Schumann

    23   Frauenärztin/Psychotherapie, Northeim, Germany
  • Sabine Segerer

    24   Facharzt-Zentrum für Kinderwunsch, Pränatale Medizin, Endokrinologie und Osteologie, Hamburg, Germany
  • Helga Seyler

    25   Familienplanungszentrum Hamburg, Hamburg, Germany
  • Clemens Tempfer

    26   Universitäts-Frauenklinik der Ruhr-Universität Bochum, Marien Hospital Herne, Herne, Germany
  • Ines Thonke

    20   pro familia – Deutsche Gesellschaft für Familienplanung, Sexualpädagogik und Sexualberatung e. V., Berlin, Germany
  • Bettina Toth

    27   Universitätsklinik für Gynäkologische Endokrinologie u. Reproduktionsmedizin, Medizinische Universität Innsbruck, Innsbruck, Austria
  • Ludwig Wildt

    28   Klinik für Kardiologie und Angiologie, Marienhaus Klinikum Eifel, Klinikstandort Bitburg, Bitburg, Germany
  • Rainer Zotz

    29   Institut für Laboratoriumsmedizin, Blutgerinnungsstörungen und Transfusionsmedizin (LBT), Düsseldorf, Germany
  • Petra Stute

    30   Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Inselspital Bern, Bern, Switzerland
  • Ludwig Kiesel

    1   Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum Münster, Münster, Germany
Preview

Zusammenfassung

Ziel Erstellung einer offiziellen interdisziplinären Leitlinie, publiziert und koordiniert von der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG), der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (OEGGG) und der Schweizerischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG). Die Leitlinie wurde für den deutschsprachigen Raum entwickelt und wird von zahlreichen Fachgesellschaften und Organisationen mitgetragen. Das Ziel dieser Leitlinie ist es, durch die systematische Evaluation der relevanten Literatur einen evidenz- und konsensbasierten Überblick über die Diagnostik und das Management der hormonellen Kontrazeption zu geben.

Methoden Zur Erstellung der S3-Leitlinie wurde eine systematische Evidenzrecherche durchgeführt zur Adaptation bestehender Leitlinien sowie zur Identifizierung relevanter Reviews und Metaanalysen in PubMed und der Cochrane Library. Im Anschluss wurde eine strukturierte Evidenzbewertung vorgenommen und mittels Konsensuskonferenzen ein strukturierter Konsens von repräsentativen Mitgliedern verschiedener Fachgesellschaften und Professionen im Auftrag der Leitlinienkommission der DGGG entwickelt.

Empfehlungen Es wurde eine evidenzbasierte Handlungsempfehlung für die Beratung von Frauen mit Antikonzeptionswunsch erarbeitet. Insbesondere für die Verordnung von Antikonzeptiva, die für die Frau unter Berücksichtigung ihrer Lebensumstände und ihres Risikoprofils individuell geeignet und nebenwirkungsarm oder -frei sind.



Publication History

Received: 03 September 2020

Accepted: 08 September 2020

Article published online:
08 February 2021

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  • References/Literatur


  • The literature is listed in the long version of the guideline./Die Literatur ist in der Langfassung der Leitlinie aufgelistet.