Obwohl die zugrunde liegenden pathophysiologischen Mechanismen bislang unbekannt sind,
ist – so Rensma et al. – ein Typ-2-Diabetes (T2 D) unabhängig mit Depressionen assoziiert.
Eine denkbare Ursache dafür wäre eine Erkrankung der kleinen Blutgefäße im Gehirn
(cerebral small vessel disease, CSVD) in der Folge eines T2 D. Die Autoren evaluierten
daher, inwieweit eine solche CSVD die Assoziation zwischen T2 D und depressiven Symptomen
vermittelt.