Netzhautschäden in Folge einer Frühgeburt sind in Deutschland die häufigste Erblindungsursache
bei Kindern. Da immer mehr extrem früh geborene Babys überleben, steigt die Zahl der
Betroffenen mit einer sogenannten Frühgeborenenretinopathie (ROP) an. Für die Behandlung
steht nun neben dem herkömmlichen Laserverfahren eine Spritzentherapie mit dem VEGF-Inhibitor
Ranibizumab zur Verfügung. Welche Vorteile die Anti-VEGF-Behandlung im Vergleich zum
Laser hat, erläutern Experten anlässlich des Kongresses der Deutschen Ophthalmologischen
Gesellschaft (DOG).