Herpes zoster verläuft typischerweise mild und selbstlimitierend. Das Virus kann jedoch
auch schwere kutane, viszerale, neurologische und okuläre Komplikationen verursachen.
Diese wiederum können zu schweren Erkrankungen sowie hohen Gesundheitskosten führen
und die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Ziel einer aktuellen Studie war daher,
das Risiko für die akuten Zoster-Komplikationen zu quantifizieren – auch mit Blick
auf die Impfpolitik.