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DOI: 10.1055/a-1666-1452
SARS-CoV2-Pneumonie kann auch bei asymptomatischen Patienten vorliegen
Verglichen mit SARS-CoV ist SARS-CoV2 mit einer geringeren Morbidität und längeren Inkubationszeit assoziiert. Dies begünstigt die Virusverbreitung und erfordert eine frühe Identifikation wenig oder asymptomatischer Fälle. Dabei könnte die CT helfen: Die retrospektive Studie aus Wuhan zeigt computertomografische Veränderungen bei Patienten mit einer SARS-CoV2-Pneumonie und asymptomatischer, afebriler und schwerer Präsentation.
Die Studie beschreibt die radiologischen Zeichen der SARS-CoV2-Pneumonie bei unterschiedlichen klinischen Ausprägungen. Die Patienten befanden sich alle in einem nicht spezialisierten örtlichen Krankenhaus und repräsentierten somit die Allgemeinbevölkerung, so die Autoren. Insbesondere die fehlenden CT-Unterschiede bei asymptomatischen und symptomatischen/afebrilen Erkrankten zeigten die Notwendigkeit, „silent patients“ schnell aufzuspüren und so Virusketten zu unterbrechen.
Publication History
Article published online:
07 March 2022
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Georg Thieme Verlag KG
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