Die intrauterine Infektion mit dem Zytomegalievirus (CMV) birgt ein hohes Risiko für
Fehlbildungen und neurologische Defizite. Wie häufig treten maternale CMV-Primärinfektionen
während einer Schwangerschaft auf? Wie viele der exponierten Feten erleiden eine kongenitale
Infektion und welche Faktoren begünstigen dies? Diesen Fragen ging ein japanisches
Forscherteam mithilfe einer bevölkerungsbasierten prospektiven Kohortenstudie nach.