Das Wunder von Bern

Ende September wird im legendären Wankdorf-Stadion die 43. Jahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie stattfinden. Gut zweieinhalb Jahre nach dem Beginn der COVID-19-Pandemie wird es die erste Jahrestagung sein, bei der wir uns – hoffentlich! – wieder persönlich treffen können. Unsere Fachgesellschaft hat sich in dieser Zeit verändert: Wir haben gelernt, dass man eine Jahrestagung auch virtuell abhalten kann. Wir denken immer mehr über digitale Fortbildungsangebote nach. Die «Junge GPP» wurde gegründet und ist im Vorfeld dieser Jahrestagung sehr aktiv gewesen. In der Arbeitsgruppe GPP der Zukunft haben wir uns u. a. über unsere Zusammenarbeit mit der Industrie auseinandergesetzt und führen eine Befragung unserer Mitglieder durch, um einen gemeinsamen Weg in dieser Frage für die Zukunft zu definieren. Wir haben unsere Kongresszeitschrift aufgegeben und beginnen mit der heutigen Ausgabe eine professionelle Zusammenarbeit mit der Klinischen Pädiatrie, mit peer-review editierten Beiträgen, die dann auch über pubMed zu finden sind. Die Anfragen an die Geschäftsstelle der GPP zu Leitlinien, Stellungnahmen, Weiterbildungsthemen und Öffentlichkeitsarbeit sind in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Und schliesslich endet im September meine Zeit als GPP-Präsident und wir wählen gemeinsam einen neuen Vorstand.

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Article published online:
21 September 2022