Angewandte Nuklearmedizin 2022; 45(04): 251
DOI: 10.1055/a-1952-1445
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18F-FET-PET/MRT beweist bei Gehirntumoren eine hohe Performanz

Contributor(s):
Susanne Krome

Die multiparametrische PET/MRT mit dem Aminosäurenanalogon 18F-Fluorethyltyrosin (18F-FET) erlaubt die simultane Analyse der molekularen, morphologischen und funktionellen Charakteristika von Gehirntumoren. Die retrospektive Studie belegt den klinischen Nutzen bei Erstdiagnosen und Progressionen.

Fazit

Mit der multiparametrischen 18F-FET-PET/MRT wurden zuverlässige Erstdiagnosen gestellt. Die diagnostische Performanz der statischen 18F-FET-PET war nur wenig unterlegen. Die Kombination von statischer 18F-FET-PET und MRT könnte eine kostengünstigere Alternative zur multiparametrischen Untersuchung sein, so Brendle et al. Bei der Progressionsanalyse und Abgrenzung von therapieassoziierten Alterationen übertraf der multiparametrische Ansatz die einzelnen Modalitäten. Die Beurteilung der Dignität und des Verlaufs mit der 18F-FET-PET/MRT wirkte sich signifikant auf das klinische Management aus.



Publication History

Article published online:
02 December 2022

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