Wird eine Plazentaimplantationsstörung (Placenta-accreta-Spektrum, PAS) pränatal festgestellt,
kann eine multidisziplinäre Versorgung das Risiko für die Notwendigkeit von hochvolumigen
Bluttransfusionen und Hysterektomien senken. In populationsbasierten Studien war ein
PAS allerdings vorgeburtlich bei der Hälfte bis zwei Drittel der Betroffenen nicht
bekannt.