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DOI: 10.1055/a-2029-1008
Keine Myokarditiden, sondern myokardiale Infarzierungen bei TnT-positiver COVID-Infektion
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Eine Beteiligung multipler Organe bei hospitalisierten COVID-19-Patienten ist häufig, insbesondere bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Risikofaktoren. Zudem kann es zu einer akuten Myokardschädigung mit Nachweis myokardialer Infarzierungen in der Magnetresonanztomografie (MRI) bzw. mikro- bzw. makroangiopathischen Thrombosierungen kommen, was Autopsiestudien entsprach. Ein hierbei auftretender Anstieg des Troponins (TnT) geht mit einer schlechteren Prognose einher. Die genaue Pathogenese auch der Abläufe ist aber weiterhin unklar.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
06. Juni 2023
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