Nach Erythrozytentransfusionen variieren die Alloimmunisierungsraten erheblich. Unter
den Patienten mit Antikörpern bekommt ein Teil bei Folgetransfusionen zusätzliche
Antikörper. Die Studiengruppe untersuchte in einem Mäuse-Modell, worauf diese Hyper-Response
beruhen könnte. Die Hypothese ging davon aus, dass ein immunologisches Priming die
Formation von Alloantikörpern verstärkt.