In der Handchirurgie sind pneumatische Tourniquets üblich. Dabei sind, abhängig von
der Höhe des Drucks, Verletzungen von Gewebestrukturen möglich. Ansätze zur Optimierung
des Verfahrens haben daher immer die Druckreduktion zum Ziel. Während in der Vergangenheit
fixe Drucke üblich waren, orientieren sich aktuelle Empfehlungen am individuellen
systolischen Blutdruck, am Extremitäten-Verschlussdruck und am arteriellen Verschlussdruck.