Zusammenfassung
Einleitung
Zystische Pankreasneoplasien haben aufgrund ihrer hohen Prävalenz einen relevanten
Stellenwert im klinischen Alltag eingenommen. Nur ein kleiner Teil der diagnostizierten
Pankreaszysten erfordert eine chirurgische Therapie. Ist eine Resektion indiziert,
so
hängt die Wahl des passenden Operationsverfahrens von der Art, dem Ausmaß und der
Lage
der zystischen Pankreasneoplasie ab.
Indikationen
Zystische Pankreasneoplasien: Fall 1: Seitengang-IPMN im Pankreaskopf; Fall 2:
muzinös-zystische Neoplasie (MCN) im Pankreasschwanz; Fall 3: solide pseudopapilläre
Neoplasie (SPN) im Pankreasschwanz; Fall 4: Mixed-Type-IPMN im Pankreaskorpus.
Prozeduren
Minimalinvasive Resektionstechniken bei zystischen Pankreasneoplasien: Fall 1:
roboterassistierte Enukleation; Fall 2: laparoskopische Pankreaslinksresektion; Fall
3:
roboterassistierte milzerhaltende Pankreasschwanzresektion; Fall 4: roboterassistierte
Pankreassegmentresektion.
Schlussfolgerung
Die Heterogenität zystischer Pankreasneoplasien erfordert eine individualisierte Wahl
des Operationsverfahrens, das bevorzugt minimalinvasiv und organerhaltend durchgeführt
werden sollte.
Schlüsselwörter
Pankreassegmentresektion - Pankreasschwanzresektion - Enukleation - zystische Pankreasneoplasien
- minimalinvasive Pankreaschirurgie - roboterassistierte Pankreaschirurgie
Keywords
cystic pancreatic neoplasia - pancreatic segmental resection - left pancreatectomy
- enucleation - minimal-invasive pancreatic surgery - robotic pancreatic surgery