Risikoabschätzung für neue Ischämien nach CAS mittels Klinik plus Radiomics

Bei atherosklerotischen Stenosen der A. carotis stellt die Platzierung eines Stents (carotid artery stenting, CAS) eine minimalinvasive Alternative zur Karotis-Endarterektomie dar. Allerding ist die Zahl neuer ischämischer Läsionen nach einer CAS höher als nach dem offenen Eingriff.

Fazit

Gegenüber herkömmlichen Prädiktoren für das Auftreten neuer ischämischer Läsionen nach einem Karotis-Stenting erreicht ein kombiniertes Modell, das traditionelle und Radiomics-Charakteristika umfasst, eine genauere Vorhersage der Komplikation, fassen die Autoren zusammen. Nun müssen diese Daten noch extern validiert werden, außerdem müssen weitere Studien prüfen, inwieweit das Modell universell anwendbar ist und wie man es am besten in den klinischen Routineablauf integriert.

Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
18. Juni 2024