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DOI: 10.1055/a-2293-9053
Abschlussbericht AOTrauma Deutschland Nachwuchsförderung 2022: Untersuchung der ossären Autofluoreszenz (VELscope) in einem Ex-vivo-Osteonekrosemodell

Frakturassoziierte Infektionen, infizierte Pseudarthrosen und chronische Osteomyelitiden stellen weiterhin schwerwiegende Komplikationen der Frakturen insbesondere im Bereich der langen Röhrenknochen dar. Bei deren Behandlung ist das adäquate Débridement besonders im Hinblick auf nekrotisches Knochengewebe entscheidend für den Therapieerfolg. Aufgrund unsicherer intraoperativer Zeichen der knöchernen Vitalität stellt genau dieses knöcherne Débridement und die Bestimmung der richtigen Resektionsgrenzen weiterhin eine große Herausforderung für behandelnde Chirurgen dar. Zur Verbesserung des ossären Débridements könnte ggf. eine autofluoreszenzbasierte intraoperative Darstellung des Knochens (VELscope) angewandt werden, die bereits bei aseptischen Kiefernekrosen erfolgreich eingesetzt wird und hierbei vitalen von avitalem Knochen unterscheiden konnte.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
01. Juli 2024
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