Hochkomplexe Prozesse durchführen, zeitkritische Fälle behandeln und
gleichzeitig umfangreiche Informationsmengen verwalten, um Menschen in
Notfallsituationen bestmöglich zu versorgen – all dies stellt eine
erhebliche Belastung für das Krankenhauspersonal dar. Künstliche Intelligenz
(KI) kann hier für Entlastung sorgen. Welche Möglichkeiten sich durch die
KI-Prototypen »TraumAgent« und »FormAssistant« für den medizinischen Bereich
ergeben, wird im neuen Whitepaper »Künstliche Intelligenz im Schockraum: Wie
Agenten und Foundation-Modelle bei der Versorgung Schwerverletzter helfen«
erläutert. Entwickelt wurden beide Anwendungen im Zuge des Projekts
»TraumAInterfaces«, in dem sich Wissenschaftler*innen des
Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS
in Zusammenarbeit mit weiteren Projektpartnern der Fragestellung widmen, wie
Foundation Modelle und Large Language Modelle (LLM) bei der
Schwerverletztenversorgung in der Notaufnahme bestmöglich das
Behandlungsteam entlasten, und zugleich den Informationsaustausch
optimieren.