Das endometrioide Ovarialkarzinom macht etwa 10% der epithelialen Ovarialkarzinome
aus. Der Großteil der Tumoren wird als Low-grade klassifiziert und zeigt eine deutlich
bessere Prognose als der häufigste Subtyp des High-grade serösen Ovarialkarzinoms.
Die aktuelle Datenlage lässt auch ein unterschiedliches Therapieansprechen vermuten,
aufgrund der geringen Fallzahlen und daher begrenzten Datenlage erfolgt die Primärtherapie
jedoch analog dem High-grade serösen Karzinom. Kommt es zur rezidivierten Erkrankung
unter der Standardtherapie, sollten jedoch auch individuelle Therapieansätze Berücksichtigung
finden [1]
[2]
[3].