Ein pulmonaler Reperfusionsschaden kommt in zahlreichen klinischen Szenarien
vor. Ischämisch und reperfusionsbedingte endotheliale Dysfunktion,
oxidativer Stress, Apoptose, Inflammation und Zellschädigung sind Folgen der
ausgelösten Immunkaskade. Mesenchymale Stammzellen (MSC) reduzieren diese
akuten Effekte in der betroffenen Lunge. Die Studiengruppe zeigte im
Tierexperiment mit männlichen Wistar-Ratten, dass MSC auch in der nicht
ischämischen Lunge wesentliche Marker beeinflusste.