Nach der neoadjuvanten chemotherapeutischen Behandlung des Mammakarzinoms muss beurteilt
werden, wie viel Tumorrestgewebe noch vorhanden ist. Im MRT lässt die Kontrastmittelanreicherung
im Tumorgebiet Aussagen über das Therapieansprechen zu, wobei behandlungsbedingte
Veränderungen wie Fibrosen die Beurteilung erschweren können. In einer retrospektiven
Studie wurde deshalb untersucht, ob sich T1-Läsionen als alternatives Responsekriterium
eignen.