Dtsch Med Wochenschr 2025; 150(10): 539
DOI: 10.1055/a-2492-0228
Ticker

Therapie der Hirnvenen-Thrombose

Bei Betroffenen einer zerebralen Venenthrombose hat die Wahl zwischen direkten oralen Antikoagulantien (DOAK) und Vitamin-K-Antagonisten (VKA) keinen Einfluss auf die Häufigkeit wiederkehrender Thrombosen und schwerer Blutungen. Zu diesem Ergebnis kommen Erstautorin van de Munckhof und ihr Team nach Durchführung einer prospektiven Beobachtungskohorten-Studie auf 5 Kontinenten. Eingeschlossene Patient*innen mit entsprechender Diagnose erhielten DOAKs oder VKAs nach lokaler Behandlungspraxis, primärer Endpunkt war eine Kombination aus symptomatischen venösen Thromboembolien und schweren Blutungsereignissen. [AS]



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
22. April 2025

© 2025. Thieme. All rights reserved.

Georg Thieme Verlag KG
Oswald-Hesse-Straße 50, 70469 Stuttgart, Germany