Eine aktuelle Studie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Zusammenarbeit
mit der MSB Medical School Berlin und dem Max Planck Centre for Computational Psychiatry
and Ageing Research zeigt, dass die Umstellung auf eine Widerspruchslösung („vermutete
Zustimmung”), bei der alle Erwachsenen als Organspender*innen gelten, es sei denn,
sie widersprechen ausdrücklich, nicht zu einer Zunahme der Spenden von verstorbenen
Spender*innen führt. Die Ergebnisse der Studie wurden in der Zeitschrift Public Health
veröffentlicht (Public Health 2024; 236: 436–440).