Patient*innen mit Vorhofflimmern erhalten zur Schlaganfall-Prävention eine Antikoagulation,
heute meist mit direkten oralen Antikoagulanzien (DOAC). Die Reduktion des Schlaganfall-Risikos
durch diese Therapie geht mit einem Blutungsrisiko einher, das den Einsatz der DOAC
begrenzen kann. Die Hemmung des aktivierten Faktors XI (XIa) verspricht eine Antikoagulation
mit weniger Blutungen.