Die Quantifizierung des myokardialen Extrazellulärvolumens (ECV) aus der photonenzählenden
CT (PCD-CT) ist bei frühen Herzmuskelerkrankungen mit diffusen Ödemen und beginnender
Fibrosierung bedeutsam. Auch vor einem Transkatheter-Aortenklappenersatz (TAVR) werden
wichtige Informationen gewonnen. In die Berechnung fließt der Hämatokrit ein. In der
Studie mit synthetisch gewonnenen Hämatokritwerten aus virtuellen unverstärkten Aufnahmen
(VNC) und virtuellen Non-Iod-Scans (VNI) wichen die ECV kaum von den Analysen mit
dem Bluthämatokrit ab.