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DOI: 10.1055/a-2615-4219
Anteil nicht spezifischer Effekte an der Wirkung physiotherapeutischer Behandlungen bei muskuloskelettalen Schmerzen

Das Ergebnis physiotherapeutischer Interventionen wird sowohl von spezifischen (durch die Intervention selbst) als auch von nicht spezifischen Effekten (z. B. Hawthorne-Effekt, natürlicher Verlauf, Regression zur Mitte, kontextuelle Effekte) beeinflusst. Bei vielen gängigen Interventionen bei muskuloskelettalen Schmerzen ist jedoch unklar, wie groß der jeweilige Anteil ist. Daher führten die Autor*innen ein systematisches Review mit Metaanalyse durch und analysierten 68 Studien mit 5238 Teilnehmenden (Durchschnittsalter: 36,9±11,2 Jahre; 59,7% weiblich; Stichprobengrößen von n=23–394; durchschnittlich 4,3±5,5 Behandlungssitzungen). 54 Studien mit 3793 Teilnehmenden flossen in die Metaanalyse ein.
Publication History
Article published online:
18 July 2025
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