Z Orthop Unfall 2025; 163(05): 406
DOI: 10.1055/a-2652-5457
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Wirksamkeit von Aspirin zur TVT-Prophylaxe bei Knie- und Hüft-TEP

Rezensent(en):
Roman Karkosch
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Tiefe (Bein-)Venenthrombosen (TVT) und Lungenembolien (LAE) treten häufig nach elektiven Hüft- und Kniegelenkersatzoperationen auf. Die Leitlinien (z. B. NICE) empfehlen standardmäßig Antikoagulation mit niedermolekularem Heparin oder direkten oralen Antikoagulanzien (DOACs, z. B. Rivaroxaban). Aspirin gilt dabei als günstige und einfach verfügbare Alternative, ist aber offiziell nur eingeschränkt zugelassen. Die vorliegende Übersichtsarbeit bewertet die Wirksamkeit und Sicherheit von Aspirin im Vergleich zu DOACs (insbesondere Rivaroxaban) zur TVT-Prophylaxe nach primärer elektiver Hüft- oder Kniegelenkersatzoperation anhand randomisierter kontrollierter Studien (RCTs).



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Artikel online veröffentlicht:
23. September 2025

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