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DOI: 10.1055/a-2666-3365
Neue Methoden für die Behandlung chronischer Phantomschmerzen

Phantomschmerzen nach einer Amputation sind keine Seltenheit, im Gegenteil: Sie treten bei bis zu 70 % der Amputierten auf und entwickeln sich bei bis zu 85 % hin zu chronischen Schmerzen. Und für diese existieren bislang keine gesicherten Verfahren, um die Schmerzen zu bessern oder gänzlich auszuheben, obwohl es eine Reihe von Behandlungsversuche gibt, die mal gut, mal schlechter oder überhaupt nicht analgetisch wirken.
Die Therapie chronischer Schmerzen nach einer Amputation bleibt weiterhin eine Herausforderung für die behandelnden Ärzte, fassen die Autoren zusammen. Die besten Wirkungen hat die repetitive transkranielle Magnetstimulation erbracht, mit 2 Punkten auf der NRS/VAS, aber viele Fragen bleiben noch offen. Studien mit einer homogeneren Patientengruppe und einer längeren Nachbeobachtungszeit sind notwendig.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
09. September 2025
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