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DOI: 10.1055/a-2679-6470
Gestaltung der Strukturreform in der Gastroenterologie

In aller Kürze, denn viel ist hierüber schon geschrieben, auch von Seiten der ALGK: Wir bewegen uns mitten in einer tiefgreifenden Veränderung unseres Arbeitsumfelds. Wie so oft sind die ökonomischen Zwänge hierbei Treiber des Geschehens und weniger unsere intrinsische Einsicht der Notwendigkeit eines Strukturwandels. Warum auch, solange das System auskömmlich ist und eine ordentliche vertretbare Qualität erreicht wird, ist der Handlungsdruck gering. Darüber hinaus liegt ein erheblicher relativer Fachkräftemangel vor, auch bedingt durch personalaufwendige dezentrale Strukturen mit einer hohen Anzahl auch kleiner Krankenhäuser. Der relative Fachkräftemangel mag für die verbliebenen Häuser etwas abgemildert werden, unter vielfach deutlichen persönlichen Härten durch die Insolvenz anderer Häuser, sowie durch die Migration auswärts ausgebildeter Ärzte. Dennoch bleibt er ein relevantes Problem.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
11. September 2025
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