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DOI: 10.1055/a-2679-9234
Lentivirale Gentherapie mit reduzierter Konditionierung
Autoren
Die autologe Transplantation genmodifizierter Zellen stellt für Erkrankte mit schwerer Sichelzellkrankheit eine vielversprechende Option dar. Das Problem: Vor der Zellübertragung muss eine myeloablative Konditionierung erfolgen, die eine hohe Toxizität aufweist und die Wahrscheinlichkeit für spätere myeloische Malignome erhöht. Die Studiengruppe führte bei 7 Erkrankten eine First-in-Human-Studie durch. Das Vorgehen unterschied sich von früheren Ansätzen. Die Konditionierung erfolgte mit 1-maligem, dosisreduzierten Melphalan und der Vektor war so präpariert, dass ein gegen Sichelzellbildung besonders potentes HbF exprimiert wurde.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
25. November 2025
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