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DOI: 10.1055/a-2690-4869
Interview – Interview zum Thema: Neue Alzheimer-Therapien: Warum Radiolog:innen ARIA kennen müssen

Neue Alzheimer-Therapien mit Anti-Amyloid-Antikörpern wie Lecanemab oder Donanemab eröffnen Betroffenen neue Chancen – stellen die Radiologie jedoch vor besondere Herausforderungen. Eine der wichtigsten: das Erkennen und Einordnen von ARIA (Amyloid-related Imaging Abnormalities), die im Zuge der Gabe von Amyloid-Antikörper-Präparaten auftreten können und mittels MRT erkannt werden. Im conrad-Vortrag „Neue Alzheimertherapien – Radiologische Begleitphänomene im Fokus“ gibt Prof. Dr. Elke Hattingen, Direktorin der Klinik für Neuroradiologie am Universitätsklinikum Frankfurt am Main, einen Überblick über die typischen MRT-Befunde, über die bildmorphologischen Verläufe und die Risikofaktoren von ARIA. Anhand vieler ARIA-Beispiele von Patient:innen mit Alzheimer-Erkrankung werden praktische Tipps für die Beurteilung der MRT-Befunde gegeben. Radiolog:innen erfahren, worauf sie bei Diagnostik, Befundung und Verlaufsbeurteilung achten müssen – und wie sie ihre Expertise optimal in das interdisziplinäre Alzheimer-Therapiemanagement einbringen können.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
23. Oktober 2025
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