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DOI: 10.1055/s-0028-1082384
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York
Dauerhafte Stabilisierung der Transplantatfunktion - mTOR als Zünglein an der Waage
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
04. August 2008 (online)
Ein bislang weitgehend unterschätzter Aspekt bei der Transplantation (TX) solider Organe wie der Niere ist für Prof. David Briscoe, Boston (USA), die Wechselbeziehung von Verletzung und Reparatur. Man wisse, dass sich durch die Verstärkung physiologischer Reparaturmechanismen selbst bei großen Läsionen der Langzeitschaden begrenzen lasse. Das bedeute umgekehrt, dass sich bei der Behinderung dieser körpereigenen Instandsetzungsprozesse bereits aus kleinen Läsionen extensive Gewebeschäden entwickeln könnten. Das bessere Verständnis der nach einer Transplantation ablaufenden Reparaturvorgänge eröffne neue Möglichkeiten für die Verbesserung des Langzeitüberlebens von Transplantaten. Eine besondere Rolle scheine dabei der Intervention mit dem mTOR-Inhibitor Sirolimus (Rapamune®) zuzukommen.
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