Dialyse aktuell 2008; 12(5): 321
DOI: 10.1055/s-0028-1085001
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Effektive Anämiekorrektur mit intravenösem Eisen - "Hb-Cycling" minimieren

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Publikationsdatum:
06. August 2008 (online)

 

Eine korrekte Einstellung der Hb-Werte (Hb: Hämoglobin) ist sowohl in der Prä- als auch während der Hämodialyse von signifikanter Bedeutung, da sich dadurch nachweislich das Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko der Patienten verringert [2]. Hierbei kommen in der Regel ESAs (Erythropoese-stimulierende Faktoren) und i. v. Eisenpräparate zum Einsatz. Im Allgemeinen hält jedoch nicht einmal jeder 10. Patient 6 Monate lang seinen Hb-Wert konstant im Zielbereich der Leitlinien [3]. Dieses "Hb-Cycling" scheint mit einer erhöhten Mortalität und Inflammation assoziiert zu sein [4], [5].

Literatur

  • 01 Schaefer R et al. EDTA 2008; MP375 (poster). 
  • 02 Collins AJ . et al . Am J Kidney Dis. 1998;  32 (6) 133-141
  • 03 Collins AJ . et al . Am J Kidney Dis. 2005;  46 481-488
  • 04 Gilbertson DT . et al . Clin J Am Soc Nephrol. 2008;  3 (1) 133-138
  • 05 Mueller HJ . et al . J Am Soc Nephrol. 2006;  17 579A