Dialyse aktuell 2008; 12(5): 272-274
DOI: 10.1055/s-0028-1085078
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Fachgesellschaften
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Nephrologische Weiterbildung in Ulm – Das Erfolgsmodell wird fortgeführt

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Publication Date:
06 August 2008 (online)

Zusammenfassung

Die Fort– und Weiterbildung für nephrologisches Personal hat in Ulm eine lange und erfolgreiche Tradition. Seit 1980 wird hier die berufsbegleitende Fachweiterbildung zur Erlangung der Bezeichnung „Fachschwester/Fachpfleger für Nephrologie” durchgeführt. Seit 1995 ist die Weiterbildungsstätte Ulm vom Regierungspräsidium Tübingen staatlich anerkannt. Die 2–jährige berufsbegleitende Fachweiterbildung basiert auf der Verordnung des Sozialministeriums zur Weiterbildung in den Berufen der Krankenpflege und Kinderkrankenpflege auf dem Gebiet der Nephrologie, der Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft vom März 1995 und ist an den Kernlehrplan der „European Dialysis and Transplant Nurses Association/European Renal Care Association” (EDTNA/ERCA) angelehnt.

Literatur

  • 1 Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Klinische Nephrologie e. V. in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Nierenzentren der DdnÄ e. V. und der Arbeitsgemeinschaft für Pädiatrische Nephrologie (APN). Dialysestandard 2006
  • 2 DKG–Empfehlung zur Weiterbildung für Krankenpflegepersonal in der Nephrologie. Das Krankenhaus 1995: 5
  • 3 European Standards for Nephrology Nursing Practice, Gent. 1994
  • 4 Küntzle A. European Dialysis und Transplant Nurses Association/European Renal Care Association (EDTNA/ERCA), Kernlehrplan. 1994
  • 5 Verordnung des Sozialministeriums über die Weiterbildung in den Berufen der Krankenpflege/Kinderkrankenpflege auf dem Gebiet der Nephrologie. Weiterbildungsverordnung Nephrologie vom 19.12.2000, Gesetzblatt für Baden Württemberg. 

Marion Bundschu

Leitung der Weiterbildungsstätte Ulm

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