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PiD - Psychotherapie im Dialog 2008; 9(4): 324-325
DOI: 10.1055/s-0028-1090057
DOI: 10.1055/s-0028-1090057
Standpunkte
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Verantwortung statt Fatalismus
Anmerkungen zum Beitrag „Gesundheit und Anti-Aging”Further Information
Publication History
Publication Date:
11 December 2008 (online)

Den Beitrag von Manfred Lütz habe ich mit Vergnügen gelesen und stimme ihm darin zu, dass Gesundheit nicht Lebenssinn ersetzen kann. Ich glaube allerdings, dass das Bemühen um ein gesundes Leben weder der Suche nach einem erfüllten Leben noch der Lebensfreude zuwider läuft – auch wenn uns die Werbung einen Zusammenhang zwischen Lebensfreude und dem Konsum gesundheitsschädigender Produkte aus naheliegenden Gründen immer wieder einreden will. Die vorausgegangenen Darlegungen möchte ich daher mit einigen Kommentaren ergänzen.
Literatur
- 1 BAR .ICF-Praxisleitfaden 2. Frankfurt; Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation 2008
-
2 Honnefelder L.
Gesundheit – unser höchstes Gut? Anthroposophische und ethische Überlegungen. In: Dialogversuche: Medizin und Theologie im Gespräch. Hauptsache gesund? Dokumentation der Veranstaltung vom 30.11.2006. Bonn; Katholische und Evangelische Klinikseelsorge des Universitätsklinikums Bonn 2006 - 3 Marmot M G. Achieving health equity: From root causes to fair outcomes. Genf; Commission on Social Determinants of Health 2007
- 4 Terzani T. Das Ende ist mein Anfang. München; Deutsche Verlags-Anstalt 2007
Korrespondenzadresse:
Prof. Dr. Heinz Rüddel
St. Franziska-Stift
Franziska-Puricelli-Straße 3
55543 Bad Kreuznach
Email: h.rueddel@fskh.de